Deine Strategie erkennst Du nicht, indem Du überlegst, was Du wie tun willst.
Deine Strategie erkennst Du daran, was Du wie getan hast.
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Vielleicht hast Du Lust auf eine kleine Selbstreflexion.
Gestern hatte ich ja angefragt, wie weit Ihr schon so seit mit der Wochenaufgabe Nr. 12.
Dabei kamen äußerst interessante Reaktionen, die ich mal sehr grob ich 3 Kategorien einteilen möchte:
1. Danke für die Motivation, mach ich sofort!
2. Ich bin noch nicht soweit bzw. ich hinke hinterher.
3. Ich steige aus.
Wir sind nun an einem Punkt in diesem Programm, den es in jedem längeren Programm gibt:
Die eigene Erfolgsstrategie wird sichtbar.
Und nun ist es ja so, dass wir hier unter Coaches sind und natürlich nicht einfach plumpe Ausreden fallen.
Nein, da ist das schon etwas geschickter verpackt. Schließlich hat man sich ja eigentlich auch schon selbst durchschaut und daher braucht es schon ein paar ausgefeiltere Aussagen, die dem eigenen inneren Kritiker auch wirklich standhalten. Oder anders gesagt „Wie kann ich mir wirklich selber glauben, was ich mir da erzähle?“
Als Coaches wisst Ihr aber auch, dass wir unsere eigenen Gedanken niemals trauen sollten.
Also… die Aufgabe für diese Woche ist:
Erzähl uns eine Geschichte aus Deinem Alltag, in der sich diejenige der 3 Kategorien schon einmal bei Dir gezeigt hat, in der Du jetzt gerade steckst und berücksichtige die folgenden beiden Regeln dabei:
1. Achte bei Deiner Geschichte auf den Aufbau „Einleitung, Hauptteil, Schluss“. Wenn Du magst, kannst Du das auch kennzeichnen, damit wir beim Feedback klar darauf eingehen können.
2. Schreib die Geschichte jetzt, egal welche Wochenaufgabe Du zuletzt gemacht hast oder wo Du gerade stehst. Halte Dich nicht selbst mit Aufgaben auf, die es für Dich vielleicht gar nicht braucht und überliste Deinen inneren Perfektionisten.
WICHTIG:
Es geht mir hier nicht darum, Druck zu machen oder zu werten oder irgendjemanden bloß zu stellen. Ich wette, dass jeder schon mal jede Kategorie angewendet hat in dem ein oder anderen Kontext im Leben.
Es geht mir hier darum, dass wir ein Miteinander schaffen, wo wir ehrlich hinschauen können und stark und schwach sein dürfen. Und wo jemand, der gerade stark ist einfach mal jemandem hilft, der gerade schwach ist.
Also – schau hin, lächle Dir selbst sanft zu und dann… schreib einfach drauf los.
Alles Liebe
Christina