Führen

Positionieren bedeutet Führen

Führen

Letztens hab ich mir ein Video von Anna Wintour, Chefredakteurin der Vogue und eine der einflussreichsten Frauen in der Modebranche, angesehen. Und sie sagte darin:

„You are leading, not following!“

Dieser Satz ist bei mir hängengeblieben.

Denn was ich – an mir selbst und an den Menschen in meiner Community – oft beobachte ist, dass wir folgen statt führen.

Wir folgen

  • Trends
  • Meinungen und
  • Ratschlägen

anderer Leute, die es vermeintlich besser wissen als wir selbst.

Dabei ist es natürlich ein Unterschied, ob ich etwas von jemandem lerne und es dann für mich entsprechend umsetze, weil ich selbst entscheide, ob/dass es zu mir passt.

Oder ob ich es „einfach mache“, weil xy sagt, dass es so geht.

Führen ist keine Wahl.

Ich bin überzeugt davon, dass wir führen (statt folgen) müssen, wenn wir uns ein erfolgreiches Business als Coach aufbauen wollen.

An dieser Stelle gibt es keine Wahl.

Wir müssen uns selbst führen können und ein Stück weit auch andere Menschen.

Nicht nur Mitarbeiter, falls wir welche haben.

Sondern eben auch unseren potentiellen, zukünftigen Kunden.

Coachen und Führung?

Als Coach klingt das vielleicht etwas komisch.

Ist es aber nicht.

Denn es geht hier natürlich nicht darum, den bereits gewonnenen Klienten zu führen. (Das tun wir als Coaches in der Regel ja nicht. Sondern wir begleiten ihn auf seinem Entwicklungsprozess.)

Es geht darum, den noch nicht gewonnenen Kunden zu führen.

Und zwar vom ersten Moment des Kennenlernens bis zur Zusammenarbeit.

Auf diesem Stück weg bist Du kein Coach!

Sondern Du bist auf diesem Stück Weg des Kunden ein Unternehmer.

Du darfst ganz klar vorangehen.

Leg die Coachrolle hier mal ab.

Sag ganz klar, wer Du bist, was Du tust und wofür Du stehst.

Führe die Menschen den Weg zu Dir.

Für manch einen Coach klingt das vielleicht zu offensiv, aber..

Führen heißt nicht, in Ketten legen und abführen!

*lach*

Führen heißt natürlich nicht, dass Du die Menschen irgendwie austrickst und sie so lange manipulierst (im negativen Sinne), dass sie irgendwann genug Druck verspüren, um bei Dir etwas zu buchen.

Leider ist das ja gar nicht so selten auf unserem Markt!

Führen heißt im ersten Schritt:

Klar sein und eine Einladung aussprechen!

Und hier sind wir wieder bei meiner Betreffzeile:

Positionieren heißt Führen.

Eine klare, authentische Positionierung ist die Grundlage dafür, einen Standpunkt einzunehmen, eine Botschaft zu haben, klare Werte zu leben und sich mit all dem auch zu zeigen!

Solange Du keine klare Positionierung hast, kannst Du niemanden führen.

Oder anders gesagt:

Solange Dir nicht klar ist, wofür Du stehst und gehst, wird Dir niemand folgen!

Doch das ist notwendig, damit jemand bei Dir Kunde wird.

Die gute Nachricht:

Sobald jemand dann bei Dir Kunde ist, kannst Du nach Herzenslust Coach sein!

Herzlichen Glückwunsch!

  • Du hast Deinen potentiellen Kunden auf herzliche und echte Art eingeladen, mit Dir ein Stück den Weg zu gehen.
  • Du hast Deinen Standpunkt eingenommen und Dich gezeigt, so dass ganz klar ist, was man Dir bekommt (und was nicht!)
  • Du hast Deine Führungsrolle übernommen und damit die Verantwortung für Dein Business.
  • Du hast einen Kunden gewonnen!

Dann kannst Du jetzt ganz der Coach sein, der Du sein willst!

Du hast diese Klarheit noch nicht so wirklich? Du bist noch unsicher, ob Du wirklich in Führung gehen kannst?

Das ist die Stelle, an der ich Dir mit meinem Onlinekurs weiterhelfen kann:

„15 Schlüsselelemente für Deine authentische und ganzheitliche Positionierung“.

Bereits einigen hundert Teilnehmern hat dieser Kurs nun schon weitergeholfen!

Da steckt Wissen drin, das unvergänglich ist (und um ehrlich zu sein, auch unentbehrlich ist für jeden selbständigen Coach).

Finde den Kern Deiner wahren Positionierung und hole alle Deine Facetten ans Licht.

Dann kannst Du in Führung gehen mit Klarheit und Echtheit!

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