Ich habe heute sehr intensive Gespräche geführt mit 2 Menschen, die ich sehr schätze. Und es ging dabei unter anderem darum, was es denn eigentlich wirklich, wirklich, wirklich ist, was ich in die Welt geben kann, was Menschen in mir sehen und was sie von mir wollen.
Denn obwohl ich das bei allen anderen Menschen immer sofort sehen kann, geht es mir genau wie allen anderen Menschen -.bei mir selbst ist da immer wieder ein blinder Fleck.
Manchmal erkenne ich innerhalb von Sekunden oder Minuten, wie die Puzzleteile zusammengehören, über denen jemand schon seit Monaten oder Jahren tüftelt und grübelt.
Manchmal fühle ich sofort den Kern eines Menschen, den er selbst für selbstverständlich hält.
Und manchmal höre ich „einfach so“ die Worte, nach denen jemand schon so lange sucht, um das, was er tut passend zu beschreiben.
Doch bei mir selbst, scheitere ich da immer wieder.
Naja, wie jeder Mensch. Wenn es anders wäre, wäre ich ja schon längst arbeitslos. *lach*
Und so durfte ich heute einmal mehr in diesen verdammten Spiegel schauen. Und was ich da sehe, nämlich diese größte Version von mir selbst, diese absolute Ausdrucksform von Liebe, erschreckt mich und macht mir Angst.
Und lehrt mich einmal mehr die Demut gegenüber meinen Kunden, denen ich genau diesen Spiegel ja auch immer wieder vorhalte… und die natürlich auch manchmal vor Angst fast erstarren.
Aber gleichzeitig ist dann da auch dieses Glücksgefühl der Erkenntnis, das sich oft nur für den Bruchteil einer Sekunde in ihren Augen spiegelt – bevor sich der Verstand wieder einschaltet.
Doch dann ist etwas angestoßen – unwiderruflich.
Und egal wie sehr der Verstand sich dagegen immer wieder sträubt, diese größte Version Deiner selbst drängt nach ihrer Erfüllung.
Wenn Du bereit bist, schreib mir eine Email und es geht los.
Alles Liebe
Christina