7 Dinge, die ich bei einem Neustart heute anders machen würde!

Wie würdest du es machen, wenn du heute nochmal neu starten dürftest?

Diese wunderbare Frage hat mir ein Coach-Kollege vor einigen Tage per E-Mail gestellt. Ich fand das für meinen ersten Blogartikel in 2016 die perfekte Inspiration!

Bezogen war die Frage nicht auf mein ganzes Leben, sondern auf mein Business.

Eines vorweg:

Ich bin der Überzeugung, dass wir immer genau den Weg gehen, der uns möglich und der gut für uns ist. Für unsere Entwicklung und unser Wachstum.

Ich hätte keine einzige Abkürzung nehmen können.

Alles was entstanden ist in den letzten beiden Jahren war auch ein Reifeprozess. Durch alle Umwege, die ich gemacht habe, habe ich so viel gelernt und ich wäre nicht, was und wo ich jetzt bin, wenn es anders gewesen wäre.

Soweit klar. Und trotzdem…

Wenn ich zurückschaue, sehe ich so einige Erfahrungen, aus denen ich eben sehr viel gelernt habe. Und wenn ich heute – mit dem Wissen der letzten zwei Jahre – wieder ein neues Unternehmen starten würde, dann gibt es da doch ein paar Dinge, die ich tatsächlich anders machen würde.

Irgendwie wäre es auch schlimm, wenn nicht – dann hätte ich ja nix aus alledem gelernt.

Hier sind also 7 Dinge, die ich definitiv anders und besser machen würde:

1. Noch früher und mehr Netzwerken

Im Juni 2014 habe ich meinen Blog gestartet. Davor habe ich ca. 6-8 Monate lang bereits andere Blogs gelesen, dort kommentiert, geteilt, etc. Das war schon mal eine gute Vorarbeit, denn als ich meinen Blog dann startete, hatten einige dieser Blogger bereits meinen Namen „auf dem Schirm“ und haben dann auch mal etwas von mir kommentiert oder geteilt. Das hat meinem Blog von Anfang an einige Leser gebracht.

Was ich mich damals, als mein Blog dann gestartet ist, nicht getraut habe war, einige dieser Blogger auch mal für einen Gastartikel oder ein Interview anzusprechen. Viel zu spät habe ich quasi erkannt, dass das „auch nur Menschen“ sind.

Und vor allem, dass die Erfolgreichen unter ihnen gerne kooperieren, wenn es thematisch und von der Sympathie her passt. Ich habe gelernt, dass die langfristig erfolgreichen Menschen zwar genau hinschauen, mit wem sie zusammenarbeiten, sich jedoch nicht zu schade für Kooperationen sind, die vielleicht auch mal dem anderen etwas mehr bringen als ihnen selbst.

Denn für diese Menschen zählt nicht nur die Anzahl Deiner Newsletterabonnenten, sondern sie haben verstanden, dass jeder einzelne Kontakt auch ihr nächster Kunde sein kann.

Ich würde also früher Kontakte – auch nach „oben“ – knüpfen und mich mehr trauen.

–>Falls Du ein gutes Netzwerk für Coaches suchst, das findest Du hier (klick!)

2. Weniger für alle – mehr für einen! 

Ooops, bin ich etwa zum gierigen Egoisten mutiert? 😉

Nein, was ich hiermit meine ist, dass ich von Anfang an noch weniger versuchen würde, für „alle“ da draußen zu schreiben. Viel weniger versuchen würde, vielen zu gefallen, um möglichst viele Leser zu gewinnen.

Ich würde von Anfang an für die eine Leserin schreiben. Noch mehr polarisieren. Noch mehr ich selbst sein.

Warum?

Weil ich im Laufe der Zeit gemerkt habe, dass mir genau das – und nur das – die Kunden bringt, mit denen ich wirklich arbeiten will.

[Tweet „Sprich genau die Kunden an, die Du wirklich willst!“]

 

3. Ich würde mehr weglassen. 

Was hab ich nicht alles an Wissen in mir aufgesaugt. Blogartikel gelesen ohne Ende. Ein paar Podcasts gehört. Videos angeschaut. Kurse gemacht. Und Tools ausprobiert. Ohne Ende.

Natürlich weiß ich heute, was davon ich mir hätte sparen können.

  • Ich hätte viel früher die meisten der ganzen abonnierten Blogs wieder ent-abonniert. Ich weiß nämlich inzwischen, dass 20% davon für 80% Erfolg reichen.
  • Ich hätte mir ein paar Tools gespart. Ich will diese jetzt hier gar nicht aufzählen, weil es nicht darum geht, dass sie schlecht sind. Sie waren nur nicht dir richtigen für mich. Ok. Ein Beispiel aus der letzten Zeit? Evernote. Kaum hatte ich alle ToDos eingetragen, habe ich gemerkt, dass ich nicht in der Form denke, wie es da dann aussieht. *lach*
  • Und ich hätte mir sehr viel Vergleichen gespart. Es hat mich relativ viel Zeit gekostet, zu schauen, was andere so tun. Das hat mir einerseits viele Ideen gebracht, andererseits auch viele Selbstzweifel beschert. Oder waren die Selbstzweifel zuerst da und deswegen habe ich auf andere geschaut? Wie auch immer, davon würde ich auch viel weglassen.

4. Fokus, Fokus, Fokus

Ich habe mich von vielem Ablenken lassen. Z.b. eben – wie schon in Punkt 3 beschrieben – von anderen und dem Vergleich mit anderen.

Aber auch von meinen eigenen Ideen. Ich habe ständig so viele Ideen! Es ist zum Haare raufen! *lach*

Wenn ich also heute nochmal starten würde, würde ich noch mehr versuchen, meinen Fokus auf eine Sache, eine Produkt, ein Projekt zu legen.

Das gilt auch für meine Marketingstrategie. Überall ein bisschen funktioniert in der Regel nicht wirklich gut.

Vor einigen Monaten habe ich, zusätzlich zu meinen facebook-Gruppen, eine xing-Gruppe gestartet. Ich wollte sehen, ob das, was auf facebook mit meiner „Werde sichtbar als Coach“ Gruppe klappt, auch auf xing klappt.

Ich bin mir ziemlich sicher, es würde funktionieren. Doch ich kann nicht die gleiche Leidenschaft da rein stecken, wie in die facebookgruppe (dafür reicht weder meine Zeit, noch meine Energie) und daher dümpelt es so vor sich hin.

[Tweet „Lieber eine Sache richtig machen, als 1000 Sachen so lala.“]

 

5. Verkaufen, verkaufen, verkaufen.

Ja, ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich verstanden habe, wie wichtig und essentiell das ist. Wenn ich heute wieder ein Business starten würde, würde ich von Anfang an mehr Energie in den Verkauf stecken.

Damit meine ich nicht, dass ich zum Hardcore-Seller werden will. Es gibt heute so schöne Arten des Verkaufens, die sich gar nicht mehr nach Verkaufen anfühlen.

Doch ich habe einfach viel zu lange meine Leistung verschenkt oder zu billig verkauft. Oder mich nicht getraut, Geld zu verlangen.

Erst heute schrieb mir eine Kollegin: „Das nervt mich so. Schon wieder hat jemand bei mir für einen Gefallen angefragt! Warum sehen die Leute nicht den Wert meiner Arbeit von selbst?“ (Sinngemäß wiedergegeben)

Ja warum? Ganz einfach. Weil wir den Wert selbst nicht sehen. Würde denn ein Autoverkäufer ein Auto verschenken, weil jemand reinkommt und nach einem Gefallen fragt? Sicher nicht. Aber in unserem Fall ist es ja meist NUR unsere Zeit und ein bisschen von unserem persönlichen Wissen, Fähigkeiten und Erfahrungsschatz. Dass aber genau DAS unser „Auto“ ist, müssen viele erst lernen.

Musste ich übrigens auch. Heute verkaufe ich meinen „Porsche“ nicht mehr unter Wert.

6. Mehr verschenken und zwar ohne immer wieder zu zweifeln. 

Ist das jetzt nicht ein Widerspruch zu Punkt 5? Für mich nicht.

Ich liebe das FOR FREE Konzept. Immer noch meine große Liebe als Geschäftsmodell.

FOR FREE bedeutet nicht, dass ich alles herschenke. Wie wichtig verkaufen ist, habe ich eben beschrieben.

FOR FREE bedeutet für mich, mein Wissen großzügig zur Verfügung zu stellen. Ohne dieses Mangeldenken: „Was ist, wenn ich so viel hergebe, dass dann keiner mehr was kauft?“

Auch hier hatte ich in der Vergangenheit verschiedene Phasen.

Erst war ich davon begeistert.

Dann haben sich ein paar Kollegen dagegen ausgesprochen und ich war verunsichert. Haben sie recht? Wird wirklich zu viel verschenkt? Zerstören wir unseren eigenen Markt? Verschenke ich selbst auch zuviel?

Nach einer Weile kam jedoch meine Überzeugung zurück, dass ich als Coach so viel Wissen verschenken kann, wie ich will. Denn als Coach verkaufe ich ja niemals Wissen. Sondern ich verkaufe eben Coaching.

Ich verkaufe das individuelle Eingehen auf mein Gegenüber in der besonderen Kombination mit meiner Persönlichkeit und meiner Art, den anderen zu spiegeln. Meine Klienten wollen praktisch nie mein Wissen kaufen, das fließt höchstens mal nebenbei mit ein. Was sie kaufen ist, dass ich ihr eigenes Wissen „ausgrabe“.

Das ist weder kopierbar, noch verschenkbar in einem Blogartikel. 😉

Und deswegen ist für uns Coaches Wissen zu verschenken so eine großartige Möglichkeit, unsere Expertise zu zeigen, ohne unser eigentliches Produkt im Wert zu mindern. Ganz im Gegenteil.

[Tweet „Verschenke Dein Wissen. Verkaufe Dein Coaching!“]

7. Mehr Vertrauen

Wenn ich eines gelernt habe in den letzten eineinhalb Jahren seit ich mit meinem Blog gestartet bin, dann dass ich mir und meiner Intuition vertrauen kann.

Im Rückblick würde ich sagen, wusste ich immer, was wirklich gut für mich und mein Business war. Welche Projekte, welche Kooperationspartner, welche Strategie.

Dass ich dennoch nicht immer richtig entschieden habe, lag sehr oft an den 3 Erfolgsverhinderern, über die Melanie Mittermeier einmal einen wunderbaren Artikel auf dem Blog von Markus Cerenak geschrieben hat. Es geht darin um:

  • Faulheit
  • Feigheit
  • Eitelkeit

Immer wieder mal hat auch mich einer dieser 3 Erfolgsverhinderer im Griff – oder auch mal gleich mehrere auf einmal. Und zwar immer dann, wenn ich meiner Intuition nicht vertraue oder ihr nicht folge. Du kannst sicher sein, dass einer der drei immer zur Stelle ist, um zu rechtfertigen, warum ich grad mal wieder nicht auf meine innere Stimme hören kann.

Aber ich bin im letzten Jahr darin auch besser geworden. 2015 war ein gutes Trainingsjahr.

Wenn ich als jetzt neu starten würde, würde ich weniger zweifeln und mir selbst einfach mehr vertrauen.

Wäre das nicht ein guter Zeitpunkt…

Wenn ich das selbst alles so lese, habe ich das Gefühl, dass eigentlich grade ein ziemlich guter Zeitpunkt wäre, um mal einen Neustart zu wagen. 😉

Ich würde sagen, morgen früh, wenn die Sonne aufgeht, legen wir los!

Denn letztlich startet unser Business jeden Tag neu. Mit jedem Tag haben wir die Möglichkeit unser Business und natürlich auch unser Leben neu zu erschaffen.

Wenn’s heute nix war, mach es morgen einfach besser. Oder anders. Oder beides.

Es ist nie zu spät für ein glückliches Business! (Oder wie war das noch? ;-))

Wie ist das bei Dir?

Jetzt interessieren mich Deine Erfahrungen. Natürlich ist alles gut, so wie es ist. Sonst wärst Du ja nicht hier. Trotzdem lernen wir ja ständig dazu und Du bist nicht mehr der oder die gleiche, wie vor ein paar Jahren.

Was würdest Du also anders machen, wenn Du heute (oder morgen früh) nochmal neu starten würdest?

Alles Liebe
Christina

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27 Kommentare zu „7 Dinge, die ich bei einem Neustart heute anders machen würde!“

  1. Liebe Christina,
    Vielen herzlichen Dank für deine Artikel.
    Ich würde auch vieles anders machen UND ich wähle zu glauben dass es so ist WEIL ich einiges leztes Jahr gelernt habe.
    Mehr Fokus, mehr Vertrauen auf mich, auf meine Botschaft und mein Publikum ganz genau zu identifizieren. Denke das hast Du auch alles schon gesagt. Grosse Meisterin! 🙂

  2. Hallo Christina,

    ich hätte viel früher mehr Geld in die Entwicklung meines Business und professionelle Unterstützung investiert.

    Mittlerweile habe ich sehr viel Geld für die Entwicklung meines Business und meine Kompetenz als Unternehmer investiert. Ich hätte schon viel früher damit anfangen sollen und mir so viele Umwege und mühsame Stunden erspart.

    Inventionen haben für mich mit einer klaren Entscheidung und der Überzeugung zu tun, sich 100%ig für mein Unternehmen einzusetzen.

    Alles Liebe
    Robert

    1. Hi Robert,

      oh ja, das ist auch ein sehr guter Punkt. Danke!

      Gerade vor einem Monat habe ich das selbst wieder erleben dürfen. Anstatt alleine ewig vor mich „hinzuwursteln“, habe ich mir ein Unternehmertraining bei Barbara Lampl gegönnt. Mit professioneller Unterstützung geht so manches dann doch schneller. Wer hätte das gedacht? *lach*

      Und dieses Jahr ist definitiv die Investition in einen Website-Wordpress-Spezialisten dran. Wie viel Zeit dafür im letzten Jahr draufgegangen ist, will ich gar nicht ausrechnen. 😉

      Liebe Grüße
      Christina

  3. Liebe Christina,

    vielen Dank für diesen Beitrag. Ich stehe noch ganz am Anfang und merke gerade selber, wie sehr ich geneigt bin auf diejenigen zu schauen, die es in meiner Welt schon geschafft haben. Das mich das letztendlich nicht weiterbringt und immer mehr an mir selber zweifeln läßt ist tatsächlich so.
    Ich werde mich jetzt wieder mehr auf mich konzentrieren!
    Verkaufen ist für mich auch noch ein Thema mit Potenzial nach oben. Als Lerncoach und Mutter zweier Kinder werde ich immer wieder um Hilfe gebeten. Das tue ich sehr gerne und freue mich über jedes Coachig, weil es mich persönlich bereichert und mir soviel gibt, was mit Geld nicht gleichzusetzen ist.
    Du hast Recht das ich meine Dienstleistung höher ansetzen darf. Daran werde ich jetzt arbeiten.

    Danke für Deinen Artikel, der genau zum für mich richtigen Zeitpunkt kam.

    Winterliche Grüße,
    Nicole

    1. Hallo Nicole,

      danke für Dein schönes Feedback.
      Dass man aus jedem Coaching ja auch selbst was mitnimmt… ja, den Gedanken kenne ich auch. Das darf auch so bleiben und wir dürfen trotzdem angemessen verdienen. 🙂

      Viel Mut und Erfolg beim Umsetzen!
      Liebe Grüße
      Christina

  4. Hi Christina,

    also, wenn du schon so konkret fragst, was ich anders machen würde? Ganz klar:

    Ich würde von Anfang an „Ich“ sein.

    Kein Verstellen, keine Rolle spielen, kein Allen-gefallen-wollen.
    Einfach so sein, wie ich bin und wie ich mich wohl fühle.
    Das ist das, was ich 2015 gelernt habe. Dazu habe ich ein paar Zeilen verfasst: http://www.stefanpirnbacher.com/2016/01/15/was-ich-2015-ueber-das-leben-gelernt-habe/

    Und jetzt fühle ich mich viel wohler in „meiner“ Rolle. 🙂

    LG Stefan

    PS: Toll, was du da in so kurzer Zeit alles auf die Beine gestellt hast. 🙂

    1. Hallo Stefan,

      ist schon erstaulich, dass man manchmal das „Ich-Sein“ quasi erst wieder lernen muss, oder? Andererseits ist es nicht verwunderlich, wenn man schaut, wie viele verschiedene Informationen man überall findet. Bis man dann herausfindet, was wirklich zu einem passt, kann schon ein wenig Zeit vergehen. Ein ganz normaler, ja und vielleicht sogar notwendiger Prozess.

      Danke Dir für Dein Feedback!
      Liebe Grüße
      Christina

      PS: Danke! 🙂

  5. Liebe Christina,
    vielen Dank für diese tolle Zusammenfassung Deiner Erfahrungswerte.
    Mich hat besonders angesprochen: Du schreibst für diese eine Leserin, bist dabei ganz Du selbst und würdest jetzt von Beginn an mehr polarisieren. Das geht mit mir total in Resonanz 🙂 Und auch hier: Immer wieder Fokus setzen und Vertrauen a la „Ich biete das an, was mir am Herzen liegt und wofür ich brenne und ziehe meine Lieblingskunden an.“ Es ist genug für alle da… Diese Haltung hat mich ungemein entspannt.
    Alle Punkte, die Du schilderst finde ich sehr wichtig. Also dann, ich starte jetzt auch mit meinem Online-Business.
    Alles Liebe, Anika

  6. Hallo liebe Christina!
    Danke für den tollen Artikel. Ich habe mich ganz oft wiedererkannt. Der Satz verschenke Wissen und verkaufe Coaching trifft den Nagel auf den Kopf. Hadere immer wieder mit meinem Blogstart, wen schreibe ich an, wie viel gebe ich raus, wie viel Zeit investiere ich in die gratis Geschichten … da fühle ich mich manchmal ganz schön überfordert mit alle den Vergleichen, Inputs und 1000en Ideen die ich selber noch dazu habe. Tut gut sowas zu lesen und sich das eine oder andere zu Herzen zu nehmen. Vielen lieben Dank! Alles Liebe, Romana

    1. Liebe Romana,

      danke für das schöne Feedback.

      Zum „wieviel rausgeben“ kann ich Dir einen kleinen Tipp geben. Kostenlos gebe ich das „Was“ raus, kostenpflichtig das „Wie mache ich das Was genau“. Ist natürlich auch eine fließende Grenze, die mir aber immer wieder etwas Orientierung gibt beim Erstellen von freiem Content.

      Und: Leg einfach los! Auf dem Weg ergibt sich dann nämlich oft was ganz anderes, als man sich in seinem hübschen Köpfchen ausgedacht hat. 😉

      Liebe Grüße
      Christina

  7. Liebe Christina,

    ich habe auch anfangs viel zu viel konsumiert und zu wenig umgesetzt, da ich es vielleicht nicht perfekt, aber eben so gut wie möglich machen wollte.

    Inzwischen ist mir klar geworden, dass es einfach zu viele Sachen gibt, die man nicht vorhersehen kann, und dass einem viele Dinge erst klar werden, wenn man sie tut.

    Liebe Grüße,
    Katharina

    1. Liebe Katharina,

      da stimme ich Dir zu 100% zu. Ich habe viel, viel mehr „unterwegs“ gelernt, als vorher beim Planen. Und das ist auch jetzt immer noch so. 🙂

      Liebe Grüße
      Christina

  8. Liebe Christina,

    Spannender Artikel. Deine Erkenntnisse, kann ich im Wesentlichen teilen. Dennoch müssen wir wohl alle unsre Erfahrungen machen.

    Ganz hilfreich ist – oh Wunder – Coaching. Ich habe mir einen Coach gegönnt. Mein Ziel war eine generalstabsmäßige Marketingstrategie zum Erfolg. Herausgekommen sind zwei Dinge:
    – ich habe meine Rolle als Unternehmer weiterentwickelt (vorher stand vor allem meine Idee im Vordergrund)
    – ich habe ein neues Bild vom Marketing: „Marketing ist wie Coaching – gehe der Wirkung nach!“

    Herzliche Grüße
    Lothar

  9. Liebe Christina,

    „Verschenke Dein Wisssen, verkaufe Dein Coaching. “ Das trifft den Kern.

    Coaching ist eine hoch individuelle Dienstleistung. Wer Angst hat, etwas zu verraten oder kopiert zu werden, der lebt im Defizit.

    Ich bin Finanzcoach und wünsche mir ganz viele Finanzcoaches, die meine Idee teilen. Ich bin offen für Kooperationen und fände es wunderbar, wenn mehr Menschen von der Möglichkeit erfahren … und dann noch zwischen verschiedenen Coaches auswählen könnten.

    Hinweis: Finanzcoaching richtet sich an Verbraucher. Die Spielregeln im Business Coaching mögen andere sein, das kann ich nicht beurteilen.

    Liebe Grüße
    Lothar

    1. Hi Lothar,

      danke für Dein Feedback.

      Schön, dass Du da so offen bist. Ich denke auch, dass im Grunde genug für alle da ist und setze mich daher ja auch so stark für eine Kooperation unter den Coaches ein. 🙂

      Liebe Grüße
      Christina

  10. Liebe Christina!
    Danke für diesen wunderbaren Artikel! Ja da hast du wieder voll ins Schwarze getroffen. Auch ich werde heuer mehr Zeit mit TUN und meinem Herzen folgen verbringen als mit Zweifeln und Vergleichen. Danke fürs erinnern 😉
    Und ich bin im letzten halben Jahr ein Fan von kooperationen geworden. Diesem Thema werde ich definitiv sehr viel mehr Raum geben. Es macht einfach mehr Spaß, inspiriert und ist spannend.
    Ich gehe weiterhin mein Tempo und meinen Weg und nicht den, den manche Menschen gerne hätten, dass ich ihn gehe.
    Ich lasse Menschen los, die nur Zeit kosten und nicht weiter bringen und es fühlt sich gut an. Ich muss nicht mehr everybodys darling sein und auch das tut ausnahmsweise und endlich mal gut 🙂
    Bussi aus Wien (immer noch kein Schnee 🙁 )

  11. Hey Christina,

    cooler Artikel! Freut mich, dass ich darin vorkomme ;-). DANKE!

    Ich hab jetzt eine Weile überlegt, was ich anders machen würde… Hmmmmm…

    Ich würde mehr ausprobieren und weniger Angst haben, ob es klappt oder nicht.
    Viel früher bloggen. Die Rumzickerei (Oh Gott, ich kann nicht schreiben!!!) war völliger Blödsinn…
    Definitiv würde ich früher und viel mehr Netzwerken! Egal in welche Richtung – auch diagonal und seitwärts 😉
    Ich würde mehr spielen und mit weniger Ernst an die Sache heran gehen.
    Ich wäre gelassener und würde mir erlauben, mehr Spaß zu haben und zufriedener zu sein (auch wenn ich nicht mega produktiv war).
    Ich wäre stolz auf das, was ich geschafft habe und würde mich weniger vergleichen. Jeder hebt sein Boot an einer anderen Stelle in den Fluss und das ist ok.
    Und JAAAAAA! Ich würde mir mehr vertrauen, weniger zweifeln und einfach mal machen…

    Allerliebste Grüße
    Mellie

  12. Hi Christina,

    Vielen herzlichen Dank für den tollen Artikel. Hab mich sehr darin wiedergefunden.

    Als ob er für mich geschrieben wäre 😉

    Bis bald!
    Herzlich
    Peter Beer

  13. Liebe Christina,
    vielen Dank für diesen mutmachenden Artikel.
    Ich kenne fast alle diese „Fehler“ aus eigener Erfahrung.

    Und es tut gut zu sehen, dass es auch den Profis einmal so ergangen ist.
    Meist sieht man ja im Außen immer nur den Erfolg, aber nicht den langen Weg dorthin.

    Erst im letzten Jahr,
    habe ich für mich begriffen, wie wichtig Netzwerken und Verkaufen ist.
    Ich würde heute schon sehr viel früher damit anfangen.

    Es kostet viel mehr Zeit, Nerven und letztlich auch Geld,
    wenn man versucht alles im Alleingang zu meistern und wenn man sich vor dem Verkaufen drückt.

    Mein Fokus für 2016 steht jedenfalls schon fest 🙂

    Und dein Artikel ist mir eine wunderbare Unterstützung dabei.

    Lieben Dank und viele Grüße,
    Tina

  14. Hallo Christina,

    Danke für den ermutigenden und auch ehrlichen Erfahrungsbericht. Und ich dachte schon, das geht nur mir so. Das macht mir jetzt Mut weiterzumachen. DANKESCHÖN.

    Liebe Grüsse,

    Ute Klein

    P.S. Wollte mich oben für die 10 Tipps eintragen. Kann aber keinen Button finden für SENDEN.

  15. Hallo Christina,

    vielen lieben dank für dein herzlichen und humorvollen Text.
    Hat Spaß gemacht zu lesen und mich in ein und anderem Denken wieder zu finden. Die Feigheit und Eitelkeit ist sehr spannend- gepaart mit den Selbstzweifeln was mein Porsche ist und ob diesen wirklich jemand haben will;) Doch gerade deine Art zeigt mal wieder, egal wie oft es jedes Produkt und jede Dienstleistung schon geben mag. Es gibt immer wieder die einzigartige, herzlich und professionelle Persönlichkeit, die jeder ganz für sich verkaufen kann. Den für jede Dienstleistung und jedes Produkt gibt es die passenden Käufer.
    Und es gibt nichts weiter zu tun als sich zu zeigen, damit wir alle von diesen gefunden werden.

    Also vielen Danke fürs teilen und weiterhin alles Beste für jeden Tag und alles neu Begonnene;)

    Herzlichste Grüße

    Kichiku Pabst

  16. Hallo Christina,

    ich bin letztes Jahr sozusagen neu gestartet. Ich bin durch ein Burn-out ausgefallen und stand dann vor der Wahl alles sein zu lassen (3 Jahre Selbstständigkeit..) oder einfach neu und mit einem anderen Konzept zu beginnen. Ich wusste nur, dass ich etwas verändern musste.

    Ich entschied mich neu zu beginnen. Das war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Allerdings musste auch ich lernen mir selbst mehr zu vertrauen und meine Zweifel abzubauen. Denn diese Sachen, die mich immer wieder zweifeln liesen hatten mir mehrere Menschen erfolgreich eingeredet.

    Jetzt gehe ich meinen Weg und diesen gehe ich mit immer mehr Vertrauen und Spaß in mein Unternehmen und damit auch in mich.

    Lieber Gruß
    Verena

  17. Pingback: So wird dein Blog weise - 7 Schritte wie Zitate mehr Leser anziehen

  18. Liebe Christina,
    ich bin jetzt über den Artikel gestossen. Gerade mitten in der Challenge mit Mike Borchert (der es ja von dir übernommen hat) und dabei mich noch besser zu finden. Das was du schreibst, resoniert sehr mit mir.
    Ich hatte gestern mein erstes „offizielles“ Coaching, das ich in der Mompreneur Gruppe verschenkt habe. Und es war wundervoll. Zu sehen, was ich mit meiner Art erreichen kann, wie sich etwas verändert und dann am Ende dieses Strahlen im Gesicht meiner Coachee…

    Das hat mir Wind unter die Flügel gegeben und mich bestärkt, ich bin gut und kann es und ICH LIEBE ES.
    Danke für diesen Artikel. Er unterstützt mich dabei, mehr auf Fokus zu achten, bei mir zu bleiben, nicht zu sehr zu schauen, was machen die anderen und trotzdem zu netzwerken (was ich fleißig tue und schon viele tolle Menschen in mein Leben gebracht hat die letzen Wochen)

    Ich werde weiter hier lesen und mich inspirieren lassen.

    Alles Liebe
    Katrin

    1. Liebe Katrin,

      vielen Dank für Dein schönes Feedback!

      Ja, Netzwerken ist so wichtig! Es wird allerdings oft unterschätzt, weil es sich langfristiger viel mehr auszahlt, als kurzfristig. Und wenn dann nicht gleich kurzfristig etwas passiert, geben eben viele wieder auf. 🙂

      Bleib dran und ich wünsche Dir ganz viel Spaß und Erfolg weiterhin beim Coachen!

      Alles Liebe
      Christina

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