Positionierung als Coach

Positionierung als Coach – 15 Schlüsselelemente für Deinen Erfolg!

Positionierung als Coach
 

Wir wollen es alle!

Mehr Kunden, mehr Umsatz, mehr Geld, mehr Spaß, mehr Freiheit, mehr Leichtigkeit… mehr Erfolg mit unserem Business!

Und dafür wollen wir alle!

Am besten alle Kunden, die wir kriegen können.

Wir werfen ein großes, breites Fangnetz mit riesigen Maschen aus – und alle Fische schlüpfen einfach hindurch.

Wir wundern uns.

Wir haben doch versprochen, jeden glücklich zu machen, der zu uns kommt.

Aber warum zum Teufel funktioniert das nicht???

Ich kann es Dir verraten. In 99% der Fälle scheitert es nicht erst beim Marketing oder beim Verkauf, sondern bereits an Deiner Positionierung als Coach! Denn die steht am Anfang von allem!

Der Widerstand

Vielleicht bist Du genau so gerade aus Deiner Coachingausbildung rausgekommen, hast Deine erste Website gebastelt und Dir gedacht:

„Jetzt verdiene ich erst einmal ein bisschen Geld und dann leiste ich mir eine genauere Ausarbeitung meiner Positionierung als Coach!“

Kann funktionieren. Doch bei den meisten klappt das nicht.

Dann lesen sie meine Artikel und stellen fest, dass ich davon rede, nicht mehr ALLE Menschen glücklich zu machen, sondern nur noch – sagen wir – 500.

„Ja wie jetzt? Dafür bin ich doch nicht angetreten! Und ich kann doch so viel mehr! Nein, das geht auch anders und ich lasse mich nicht einschränken!“

Der Denkfehler

Aha – Positionierung heißt also Einschränkung.

Ja, das höre ich immer wieder und dann sucht man sich schnell eine andere Website mit ungefähr dieser Aussage:

„Du bist Scanner oder vielbegabt und willst alles ausleben? Klar geht das!“

Puuh, Glück gehabt! Alles wieder gut.

Versteh mich nicht falsch. Ich habe nichts gegen Scanner oder Vielbegabte. Bin selbst einer. 😉

Nur am Ende kommst Du auch dort mit einer eindeutigen Positionierung raus. Wetten?

Denn ohne eine eindeutige Positionierung als Coach hast Du keinen Standpunkt und ohne Standpunkt bist Du ein Jedermann! 

Die 15 Schlüssel-Elemente für Deine ganzheitliche & authentische Positionierung als Coach

Du kannst Dich eh NICHT NICHT Positionieren.

Denn Deine Positionierung als Coach ist die Haltung hinter Deiner Kommunikation und Du kannst NICHT NICHT kommunizieren.

Deine Haltung wird immer durchscheinen.

Die Menschen nehmen IMMER etwas von Dir wahr. Auf so vielen Ebenen.

Manches davon passiert von ganz allein, ist quasi der Wind in Deinen Segeln.

Doch manches solltest Du steuern, damit Du nicht auf dem endlosen Meer rumschipperst mit Deinem riesigen Fangnetz und ziellos irgendwann verhungerst mit Tausenden von Fischen unterm Kiel.

Here we go:

Positionierung als Coach1. Positionierung durch Dein Mindset

  • Was denkst Du selbst über Dich und Dein Business?
  • Was glaubst Du, erreichen zu können?

Dieser Punkt steht nicht zufällig am Anfang, denn hier beginnt alles.

Das richtige Mindset ist entscheidend für Deine Sichtbarkeit und Deinen Erfolg als Coach.

Nur wenn Du selbst wirklich Klarheit darüber hast, wohin Du willst und ob Du es auch erreichen kannst, werden Deine Kunden Dich wahrnehmen können.

Positionierung als Coach2. Positionierung durch Ziele

  • Welches Ziel verfolgst Du für Dich und für Deine Kunden?
  • Was willst Du erreichen?

Es ist wichtig, dass Du Dir klar bist über Deine Ziele. Was willst Du erreichen?

Heute interessiert die Menschen nicht mehr nur Dein Angebot, sondern immer mehr auch der Mensch dahinter.

Sie wollen wissen, ob Du „nur für Geld“ arbeitest oder ob Du Deinen Job liebst und wo Du gerne hinmöchtest.

Die eigenen Ziele stehen natürlich in Deinem Marketing nicht im Vordergrund, dennoch ist es spürbar, ob ein Kapitän weiß, wo sein Schiff hinsegeln soll. 🙂

Positionierung als Coach3. Positionierung durch Deine Botschaft

  • Wofür stehst Du?
  • Was ist Deine Botschaft an die Welt?

Du hast der Welt etwas zu sagen! Lass es raus!

Wenn Du wirklich denkst, dass Deine Gedanken eh niemand interessieren, dann suche Dir bitte, bitte einen Coach! Mein ich ernst.

Wie soll ein Kunde Dich ernst nehmen, wenn Du es selbst nicht tust?

Wir alle haben etwas in uns, was es wert ist, angehört zu werden. Komm diesem Schatz auf die Spur, lass das allgemeine Coaching-Blabla weg und erzähle den Menschen, was DICH bewegt!

Positionierung als Coach4. Positionierung durch Werte

  • Was sind Deine stärksten und wichtigsten Werte?
  • Was sind die Werte Deiner Kunden, die Du für sie repräsentierst?

Finde heraus, was Deine Werte sind. Diese Frage können wir nicht im Jetzt beantworten. Denn wenn wir die Werte aufzählen, die uns da einfallen, sind das Werte die wir uns bewusst überlegen. Meist hätten wir gerne dieses Leben.

Leider werden wir aber den größten Teil des Tages unbewusst gesteuert und unser Unterbewusstsein ist so viel schlauer als wir. 😉

Daher macht es Sinn, Dir wichtige Entscheidungen oder Wendepunkte aus Deiner Vergangenheit anzuschauen.

Positionierung als Coach5. Positionierung durch Dein Warum

  • Was ist Dein tiefstes Herzensanliegen?
  • Warum tust Du das alles wirklich?

Dein Warum herauszufinden ist so wichtig, weil das der Motor für Dein Business ist. Falls Du noch nie das Video von Simon Sinek zum „Golden Circle“ angeschaut hast, solltest Du das unbedingt tun! Ich habe daraus so viel gelernt und anfangen, anders zu kommunzieren.

Dein Warum ist es, was die Menschen am Ende kaufen. Wenn Du es nicht kennst, hast Du also ein Problem. 😉

Positionierung als Coach6. Positionierung durch Deine Philosophie

  • Wie führst Du Dein Unternehmen?
  • Wie gehst Du mit Deinen Kunden um?

Natürlich bekommen die Menschen da draußen auch mit, wie Du Dein Unternehmen führst. Deine Kunden bekommen sehr schnell heraus, wie Du Ihnen gegenüber eingestellt bist. Wie schnell werden Emails beantwortet? Wie schnell gibt es Unterstützung bei Problemen? Und wie sehr steht die Kundenzufriedenheit wirklich im Vordergrund, wenn es einmal Probleme gibt?

Positionierung als Coach7. Positionierung durch Deine Fähigkeiten

  • Welche Stärken hast Du?
  • Welche Fähigkeiten zeichnen Dich besonders aus?

Als Coach hast das sicherlich schon mal irgendwann gemacht: ein Stärkenprofil. Falls nicht, wird es höchste Zeit, denn Deine Stärken und Fähigkeiten sind die Grundlage für Dein spezielles Angebot. Was kannst Du gut? Was kannst Du am besten? Manchmal entsteht auch gerade durch eine ungewöhnliche Kombination verschiedener Stärken, von denen man im ersten Moment denkt, dass sie gar nicht zusammenpassen, ein besonderes Alleinstellungsmerkmal.

Positionierung als Coach8. Positionierung durch Kompetenzen

  • Welche Ausbildung hast Du?
  • Welche Zertifikate?

Ich bin kein Fan davon, 1000 Fortbildungen zu machen, um endlich „gut genug“ zu sein. Und ich glaube auch nicht, dass Menschen uns Coaches wegen unserer Zertifikate alleine buchen. Doch eine solide Grundausbildung als Coach kann sicher nicht schaden. Und oft hiflt es auch, eine gewisse Spezialisierung zu haben. Wenn das so ist, ist das natürlich auch Teil der eigenen Positionierung und fließt in das Gesamtbild mit ein.

Positionierung als Coach9. Positionierung durch Deine persönliche Geschichte

  • Erzähle Deine Geschichte
  • Ermögliche Identifikation

Deine persönliche Geschichte macht Dich als Mensch und als Coach einzigartig. Wenn wir andere Menschen an unserer Geschichte teilhaben lassen, können sich die Leser oder Kunden mit uns identifizieren. Sie können sich in den Geschichten wiedererkennen und fassen so viel leichter Vertrauen zu uns. Sie fühlen sich verstanden und können vielleicht auch direkt etwas für sich mitnehmen.

Natürlich steht Deine Geschichte nie wirklich im Vordergrund. Wenn Du Deine Geschichte(n) erzählst, dann solltest Du Dich beim Schreiben immer wieder fragen, was davon für Deinen Kunden nützlich ist und was er für sich daraus mitnehmen kann.

Positionierung als Coach10. Positionierung durch Deinen Lebensstil

  • Wie lebst Du?
  • Wie willst Du Leben?

Für die einen ist es wichtig, dass sie arbeiten können wo sie wollen. Für andere ist es wichtiger, arbeiten zu können wann sie wollen, um vielleicht Beruf und Famile unter einen Hut zu bringen.

Für die einen ist es wichtig, viel Zeit in der Natur zu verbringen, für die anderen ist ein Leben in Luxus das allerschönste.

Was auch immer Deinen Lebenstil ausmacht, Du wirst immer Menschen finden, die genau das toll finden und andere nicht. Wichtig finde ich, auch hier authentisch zu sein und sich nicht zu verbiegen, bloß weil vielleicht gerade alle auf einen bestimmten Trend stehen.

Positionierung als Coach11. Positionierung durch den Preis

  • In welcher Preisklasse kannst und willst Du spielen?
  • Was bist ist Deine Leistung wert?

Hier sind wir an einem heißen Thema angelangt, denn bei der Bestimmung des eigenen Wertes – und somit bei der Festlegung des Preises für die eigene Dienstleistung – tun sich viele Coaches besonders schwer.

Überlege Dir gut, was der richtige Preis für Deine Leistung ist, es wird mitentscheiden, wie Deine Kunden Dich sehen.

Positionierung als Coach12. Positionierung durch Marketing

  • Welche Art von Marketing liegt Dir und welches nicht?
  • Welche Marketinginstrumente liegen Dir?

Heute gibt es so viele verschiedene Wege, sich mit der eigenen Positionierung sichtbar zu machen. Doch auch WIE Du Dich sichtbar machst, ist wiederum Teil Deiner Positionierung. Denn es ist eben ein Unterschied, ob man bloggt, Podcasts macht, Videos dreht, Flyer verteilt oder Werbung schaltet.

Die Kombination der Kanäle, die Du wählst wird nicht nur verschiedene Kundentypen ansprechen, sondern sagt im Rückschluss auch etwas über Dich aus.

Positionierung als Coach13. Positionierung durch Deinen Auftritt

  • Was sind Deine Farben?
  • Was ist Dein Stil?

Selbstredend, oder? Dein Auftritt muss Dich wiederspiegeln und ist ein zentraler Baustein Deiner Positionierung. Deine Farben bzw. Dein Design sind oft das erste, was der Kunde wahrnimmt, wenn er das erste Mal Deine Website besucht oder einen Flyer von Dir in der Hand hält.

Positionierung als Coach14. Positionierung durch Deine Zielgruppe

  • Mit wem willst Du wirklich arbeiten?
  • Wer ist Dein idealer Klient und welchen Nutzen hast Du für ihn.

Das ist wohl der Punkt, über den ich am häuftigsten spreche, weil er tatsächlich für viele am schwierigsten ist. Den meisten Coaches fällt es viel leichter, all die anderen Punkte oben zu berücksichtigen und festzulegen, doch wenn es um die Zielgruppe geht, sind viele Coaches schier am verzweifeln.

Denn wir wollen und können doch schließlich fast allen Menschen Gutes tun!

Das ist vielleicht sogar richtig und bestimmt ist es eine schöne Absicht. Doch meine Erfahrung ist, dass es gerade am Anfang der eigenen Selbständigkeit überlebenswichtig ist, die eigenen Energie zu fokussieren und sich auf eine bestimmte Zielgruppe zu konzentrieren, da sich sonst in der Fülle der heutigen Angebote niemand wirklich von Deinem Angebot angesprochen fühlt.

Positionierung als Coach15. Positionierung durch Identität

  • Wer bist Du?
  • Was ist der Kern?

Identität ist die Gesamtheit all Deiner Facetten. Sind Dir Deine Facetten bewusst? Weißt Du, in welchen bunten Farben Deine Persönlichkeit schillert? Wo gehörst Du dazu, wo grenzt Du Dich ab? Was ist Dein Wesenskern?

Heraklit sagte: „„Wir steigen in denselben Fluss und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“

Wir verändern uns ständig. Dennoch ist es für unser Business wertvoll, eine konstanten Wiedererkennungswert zu schaffen, damit Menschen uns in Erinnerung behalten, zu uns Vertrauen aufbauen und uns z.B. auch Weiterempfehlen können.

Deine ganzheitliche & authentische Positionierung als Coach berücksichtigt hierbei Dein ganzes Sein und ermöglicht es Dir, als Coach genau für Deinen idealen Kunden sichtbar zu werden.

Alles Liebe
Christina


Dieser Artikel beschreibt, welche 15 Schlüsselelemente Du brauchst für eine wirklich erfolgreiche Positionierung als Coach.

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